12.500 Rinder werden auf TBC getestet
Heuer werden 12.500 der 64.000 Vorarlberger Rinder auf TBC getestet, so viele wie noch nie. Die Tierärzte in den betroffenen Regionen hätten den Auftrag dazu erhalten, mit einem Abschluss sei Ende Februar zu rechnen, bestätigte Landesrat Christian Gantner. Die Tierseuche, die sich vom Wild auf Nutztiere überträgt, sorgt seit Jahren für Schaden und Leid in der Landwirtschaft.
Getestet werden einerseits Tiere aus den Sonderüberwachungsgebieten im Montafon und im Bregenzerwald sowie Rinder, die den Sommer auf Alpen in Risikogebieten verbracht haben. Im Frühjahr waren die Infektionszahlen deutlich angestiegen. 10.000 Tests wurden durchgeführt, rund 150 Tiere
mussten gekeult werden, zwölf Höfe waren gesperrt. Erstmals wurden zudem zwei Personen positiv auf den Erreger getestet, erkrankt sind sie aber nicht. Der entstandene Schaden im Winter 2024 und Frühjahr 2025 lag im sechsstelligen Bereich.
Getestet werden einerseits Tiere aus den Sonderüberwachungsgebieten im Montafon und im Bregenzerwald sowie Rinder, die den Sommer auf Alpen in Risikogebieten verbracht haben. Im Frühjahr waren die Infektionszahlen deutlich angestiegen. 10.000 Tests wurden durchgeführt, rund 150 Tiere
mussten gekeult werden, zwölf Höfe waren gesperrt. Erstmals wurden zudem zwei Personen positiv auf den Erreger getestet, erkrankt sind sie aber nicht. Der entstandene Schaden im Winter 2024 und Frühjahr 2025 lag im sechsstelligen Bereich.
Regulierung des Rotwildbestands
Das Land Vorarlberg, Landwirtschaftskammer und Jägerschaft verstärkten in der Folge die Bemühungen, etwa mit erhöhten Wildabschüssen in betroffenen Gebieten oder dem Verzicht auf Frühjahrsviehausstellungen. Als Schlüssel in der TBC-Bekämpfung bei Rindern gilt die Regulierung des Rotwildbestands, wird das Tuberkulose-Bakterium doch in den meisten Fällen von diesem auf die Nutztiere übertragen.